Mosin-Nagant


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Das Dreiliniengewehr

Die üblichen Verdächtigen




Urtyp

Das ursprüngliche (=lange) Drei-Linien-Gewehr hat eine Streckung von knapp 130 cm.

Zu jeder Waffe gehört ein
Tüllenbajonett mit kreuzförmigem Querschnitt, es ist 50 cm lang. Diese Form der Stichbajonette war in Rußland schon seit Anfang des Jahrhunderts eingeführt. Ihr Gebrauch wurde allen Soldaten bis in die Mitte des folgenden Säkulums hinein vermittelt.

Durch die Verlängerung mit dieser zusätzlichen Waffe maß das Modell 1891 sogar über 174 cm, somit überragte es die Körperlänge eine durchschnittlichen Soldaten. Dies genügte der Forderung der damaligen Strategen, eine Infanterieeinheit müsse mit aufgepflanztem Bajonett gegebenenfalls auch angreifende feindliche Kavallerie abwehren können.

Außerdem beherrschte zur damaligen Zeit noch die Doktrin des Vorgehen mit gefälltem Bajonett die Ausbildung aller Linientruppen auf dem europäischen Kontinent.

In der Praxis jedoch ließen sich diese Vorsätze ab Mitte des 19. Jahrhunderts höchst selten umsetzen. Hierzu kam, daß diese Gewehr für viele andersartige Einheiten zu sperrig war.



So kam es schon bald zu ersten kürzeren Versionen, vor Allem für berittene Truppen.


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