Mosin-Nagant


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Im neuen Gewand

Fern der Heimat > Tu Felix Austria

M 1891

(Kurzform M 91)

Baujahr: 1915

Herkunft: Österreich, ursprünglich VSA

Fabrikation: AZF (Artellerie Zeugfabrik, Wien), ursprünglich Westinghouse

Zeitraum: 1914 - 1918

Länge: 129,8 cm
Lauflänge: 77,8 cm
Gewicht: 3,35 kg

Visier: offenes Korn, Treppenrahmenvisier
Entfernung: bis 3200 Arshin
Stückzahl: vermutlich
über 200 Tsd. Stück


Bild rechts
Einprägsam:
Oberring des
M 95

Typische Riemenbestigungen des östereichischen Gewehrs M 1895


Wiederum ein typisches Beutegewehr der Österreichisch-Ungarischen Armeen.


Dieses Exemplar jedoch wurde mit dem Schaft des Standardgewehres der K.u.K.-Armeen
M 1895 versehen. Die hierzu notwendigen geringfügigen Anpassungen wurden (unserer Meinung nach) recht unbeholfen vorgenommen, weshalb eine offizielle, sprich: ordonanzmäßige Aufarbeitung, wohl ausscheiden dürfte. So gibt auch die Fachliteratur zu einem solchen Umbau nichts her...
Auch eine
feldmäßige Notreparatur scheidet, nach unserem Verständnis, wohl aus.

Begründung: Sooo einsam und vorgeschoben wird bestimmt keine Stellung der K.u.K.-Truppen gewesen sein, daß ausgerechnet "dieses letzte Gewehr mit diesem letzten Schaft" kombiniert werden mußte, um sich dem Gegner zu widersetzen...

Grob fahrlässig:
Unbeholfene Schnitte,
Passungen grob mit Kork
aufgepolstert




Einblick:
Frisch erscheinender
Einschnitt zeigt Teile
des Systems


Aus welchen Gründen auch immer dieser Umbau stattfand, die
Motive bleiben im Dunkeln. Zudem erscheinen, wie aus den Photos zu ersehen, manche Bearbeitungsstellen am Schaftholz allzu frisch!
Der Verdacht an eine neuzeitliche Kreation zum Zwecke der Verkaufsförderung bei "Onkel Egon" läßt sich somit nur schwer widerlegen.



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