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M 1891 / 44 ( I )
(Kurzform: M 44)
Baujahr: 1944
Herkunft: Sowjetunion
Fabrikation: Ishevsk (auch Tula)
Zeitraum: 1944 - 1945
Länge: 101,5 cm
Lauflänge: 49,5 cm
Gewicht: 4,1 kg
Visier: Tangentenvisier,
Stiftkorn mit Kornschutz
Entfernung: bis 1000 mtr.
Stückzahl: Über 7,5 Mio.
Als Schlußpunkt der russisch / sowjetischen Entwicklung von Militärrepetierern lößte das M 44 zum Ende des
II. Weltkrieges sogar das Einheitsgewehr M 91/30 bei der kämpfenden Truppe ab.
Im Osten nichts Neues
Im Wesentlichen handelt es sich bei diesem Karabiner um den eigentlichen M 1891 / 38, der zur Wahrung der alten russisch- sowjetischen Doktrin des "Vorgehens unter Bajonett" mit eben einem Solchen versehen wurde. Neu ist lediglich die zurückklappbare Anbringung.
Immer dabei:
Das angelenkte
Bajonett mit dem typischen
traditionellen Kreuzquerschnitt
Obige horrende Stückzahl bezieht nur auf die Produktion in Ishevsk, Tula´s Zahlen sind bislang immer noch nicht bekannt. Eine Schätzung von insgesamt mehr als 10 Mio. Stück erscheint uns jedoch realistisch zu sein.
Mit dem Ende des II. Weltkrieges war, zumindest für das "Siegreiche sozialistische Vaterland Sowjetunion", die Entwicklung der Waffenfamilie Mosin-Nagant somit weitgehend abgeschlossen. Ein Bedarf an weiteren Neuerungen wie auch der Fortgang der enormen Kriegsproduktion schien -zunächst- nicht mehr erforderlich.
Logischerweise verlegten sich die staatlichen Konstrukteure nur noch auf die "Modellpflege" des M 44.
So entstand als endgültiger Abschluß russischer Mosin-Entwicklungen sein unwiderruflich letztes
II. Modell , beschrieben auf der folgenden Seite ...