Mosin-Nagant


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Drei-Linien-Gewehre spielen im Ungarn der Zeit vor 1945 nur in soweit eine Rolle, daß dieses Land Bestandteil der österreichisch- ungarischen Doppelmonarchie war.

Im Zuge der Kampfhandlungen des 1. Weltkriegs erlangten selbstverständlich auch ungarische Einheiten Beutegewehre aus Russland.
Jedoch wurden diese, wenn überhaupt, in Österreich überarbeitet und umgestempelt, sind also in keinen direkten Zusammenhang mit Ungarn zu bringen.


Ein direkter Bezug zu einem ungarischen Staat gelingt erst mit dessen Eintritt in den östlichen, sprich: sozialistischen Machtbereich!

Das heißt: Nach 1945

Startpunkt ist hierbei die Gründung der ungarischen Volksarmee 1948, welche im Zuge einer Aufbauhilfe aus der Sowjetunion eine erste Menge an Gewehren M 91/30 und SSG 91/30 erhielt. Später folgten dann noch die hinlänglich bekannten M 44.
Ab dem Jahr 1950 bauten die Ungarn dann bei FEG sämtliche Typen auf eigenen Maschinen nach. Qualitätsmäßig mit einem sehr hohen Standard.

Dies gilt übrigens auch für den vermeintlichen
ungarischen Karabiner M 38, bei dessen erstem Anblick ein Sammler meinte, einen bisher unbekannten Mosin gefunden zu haben.


Es ist aufgrund seiner Merkmale aber leider aus einem Umbau herzuleiten, somit keine offizielle Eigenproduktion von FEG !

Frühestes Datum:
"02" (Code für Ungarn)
auf Gewehr
M 1891/30






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